Richtfest für die Erweiterung des Spitals Sitten

Richtfest für die Erweiterung des Spitals Sitten

Die symbolische Feier mit dem Aufstellen einer Tanne hat am 2. Juni 2022 den Abschluss der Rohbauarbeiten markiert. Das Budget dieses komplexen Baus wurde im Jahr 2019 durch eine Bürgschaft des Parlaments in der Höhe von CHF 247.5 Millionen sichergestellt. Ein Jahr später begannen die Arbeiten, die sich über mehrere Jahre bis Ende 2026 erstrecken.

Das Richtfest ist mit einem Fondue Glareyarde abgeschlossen worden. 200 Personen haben an der Feier teilgenommen. Seit 2020 haben diese Personen auf der Baustelle der Erweiterung des Spitals Sitten gearbeitet.

Beim offiziellen Teil haben Prof. Eric Bonvin, Generaldirektor, Herr Pascal Strupler, Verwaltungsratspräsident des Spital Wallis, Herr Jean-Baptiste Ferrari, Architekt, Administrator und Teilhaber von Ferrari Architectes, sowie Herr Mathias Reynard, Vorsteher des kantonalen Departements für Gesundheit, den beteiligten Personen ihren Dank und ihre Anerkennung ausgesprochen.

«Das Aufstellen des Firstbaums ist eine Tradition. Für den Bauherrn bildet der Abschluss der Dachkonstruktion des Werks eine Gelegenheit, den Arbeiterinnen und Arbeitern auf der Baustelle zu danken», präzisiert Pascal Bruchez, Leiter der strategischen Projekte des Spital Wallis.

Nächste Etappen

Die beauftragten Unternehmen beginnen nun mit den Ausbauarbeiten. Für die gesamte Bauwirtschaft ist allerdings die Situation in Bezug auf die Materiallieferungen gegenwärtig schwierig.

Zentralsterilisation in Martinach: der Rohbau steht

Der Bau der Zentralsterilisation des Spital Wallis in Martinach kommt gut voran. Das Richtfest, mit welchem traditionellerweise die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert wird, fand am Donnerstag, 8. September, im Beisein der Verantwortlichen der Baustelle und der daran beteiligten Unternehmen statt.

Der Chef für die strategischen Projekte des Spital Wallis, Pascal Bruchez, dankte allen Anwesenden für «die bisher geleistete grossartige Arbeit» und erinnerte daran, dass hier ab Mitte 2017 auf einer Fläche von 1‘500 m2 jährlich rund 100‘000 Instrumente und Produkte für den medizinischen Bedarf sterilisiert werden.

«Die Zentrale wird einen Personalbedarf von rund 40 Vollzeiteinheiten haben und viel zur Professionalisierung, Standardisierung und Rationalisierung der Abläufe in diesem Bereich beitragen. Das Konzept der zentralen Sterilisation erlaubt es, die gestiegenen Kontroll- und Qualitätsanforderungen zu erfüllen, was für die Patientensicherheit sehr wichtig ist.»